Kontakte knüpfen, Tipps bekommen und Spaß haben: Die Wirtschaftsvereinigung Gifhorn und die WiSta hatten zum dritten Mal zu Azubi-Connect eingeladen. Erstmals in die Stadthalle.

Zur dritten Auflage von Azubi-Connect hatten die Wirtschaftsvereinigung Gifhorn und die WiSta vergangenen Freitag Abend Auszubildende aus dem Landkreis in die Stadthalle eingeladen. Neben Hotdogs, Party und Workshops stand laut Organisatorin Katharina Barrenscheen die Möglichkeit im Mittelpunkt, neue Kontakte zu knüpfen

Im Landkreis bleiben

Es gehöre zum Konzept der Wirtschaftsvereinigung, dass die rund 140 darin organisierten Unternehmen sich „vernetzen, damit mehr daraus entstehen kann“. Azubi-Connect folge dem selben Prinzip. „Die Teilnehmer können eine Gemeinschaft bilden, sich austauschen und bekommen Tipps.“ Außerdem erhoffe man sich, dass die Auszubildenden „einen Grund haben, im Landkreis zu bleiben und hier auch leichter in andere Unternehmen wechseln“.

Interesse nimmt ab.

Rund 50 junge Leute wurden in der Stadthalle erwartet – weniger als in den beiden Vorjahren, als die Veranstaltung im KultBahnhof stattfand: „Wir wissen nicht warum, aber das Interesse nimmt ab“, so Barrenscheen. Es sei oft schwierig, Informationen an die richtige Adressen zu bekommen.

Fahrgemeinschaft oder so..

„Vielleicht kann ich heute beruflich ein paar neue Kontakte knüpfen, für eine Fahrgemeinschaft oder so“, so die 17-jährige angehende Fachkraft für Lagerlogistik Marie Politz aus Wahrenholz, die auf die Frage, was sie sich vom Abend in der Stadthalle erhoffe.

Workshops und Party

Pro Teilnehmer zahlten die Unternehmern, bei denen die Azubis beschäftigt sind, 25 Euro für den Abend. Das decke aber nicht die Kosten – Sponsoren, Wirtschaftsvereinigung und WiSta kommen für den Differenzbetrag auf. Ort des Kennenlern-Treffens war die Bühne des Theatersaals. Neben einer Stadthallenführung gab es die Möglichkeit an Workshops teilzunehmen mit Profitipps von einer Social-Media-Workerin, Impro-Theater, einen Kurzlehrgang „How to DJ“ und am Ende eine Backstage-Party.

Quelle: Aller-Zeitung, Jörg Rohlfs, Foto: photowerk, Sebastian Preuß

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